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Radialreifen statt Diagonalreifen

Reifenwechsel: Radialreifen statt Diagonalreifen

Mit dem erneuerten Austauschmotor zieht das kleine Goggo Coupé mittlerweile wieder kraftvoll seine Runden. Allerdings ist die Standardbereifung mit 4.40/10-Diagonalreifen alles andere als ideal. Die Folge ist ein schwammiges und unsicheres Fahrverhalten. Mit solchen Schubkarren-Reifen macht das Fahren wenig Spaß. Abgesehen davon kosten die Originalreifen mehr als herkömmliche 10-Zoll-Reifen. Infolgedessen besorgen wir moderne Radialreifen (externer Link), die beim Coupé ohne jegliche Anpassungen der Radkästen bzw. des Lenkanschlags montiert werden können.

Neue Stoßdämpfer für das Goggo Coupé

Seit Längerem grübeln wir über die bisherigen Stoßdämpfer. Insbesondere an der Hinterachse mit der Motorlast hängt das Coupé etwas einseitig. Zudem scheint ein Stoßdämpfer nicht mehr korrekt zu dämpfen. Schließlich stellt Christian die Frage: Tauschen? Die hinteren beiden oder gleich alle zusammen? Ich entscheide mich für Letzteres. Der Schmerz (Kosten) sitzt tief. Allerdings sollten sich damit die Fahrwerksinvestitionen für die nächsten Jahre geklärt haben. Am späten Vormittag haben wir die Bereifung und Stoßdämpfer getauscht. Der linke, hintere Radkasten scheint vor Jahren mit viel Liebe und Spachtelmasse bearbeitet worden zu sein. Da der neue Reifen bedrohlich nahe an den Karosseriefalz kommt, bearbeiten wir den inneren Rand des Radlaufs sicherheitshalber mit der Flex. Danach passt alles, der Radlauf ist sauber und in Ordnung. Wir starten zu einer ersten Testrunde mit den neuen Stoßdämpfern und Radialreifen statt Diagonalreifen.

Eintragung der Radialreifen

Abschließend ist die technische Abnahme der geänderten Reifengröße durch den TÜV in Mosbach (externer Link) erforderlich. Nach telefonischer Rücksprache und Terminvereinbarung fahre ich früh morgens beim TÜV vor. Der Sachverständige ist zuvorkommend und freundlich. Nach kurzer Begutachtung folgt die formale Bestätigung. Mit diesem Schreiben geht es direkt nebenan zur Zulassungsstelle. Schlussendlich bin ich bis 09.00 Uhr knapp 80,00 Euro los und habe als Gegenleistung einen Zusatz in Zeile 22 in meinem Fahrzeugschein: zu 15.1/2: auch gen.145/80R10 52L  OD. 145R10 52L A. FELGE 3.50X10***

Abschließend ist die technische Abnahme der geänderten Reifengröße durch den TÜV in Mosbach (externer Link) erforderlich. Nach telefonischer Rücksprache und Terminvereinbarung fahre ich früh morgens beim TÜV vor. Der Sachverständige ist zuvorkommend und freundlich. Nach kurzer Begutachtung folgt die formale Bestätigung. Mit diesem Schreiben geht es direkt nebenan zur Zulassungsstelle. Schlussendlich bin ich bis 09.00 Uhr knapp 80,00 Euro los und habe als Gegenleistung einen Zusatz in Zeile 22 in meinem Fahrzeugschein.

 Zusatz im Fahrzeugschein

zu 15.1/2: auch gen.145/80R10 52L  OD. 145R10 52L A. FELGE 3.50X10***

"Neue" Radzierblende noch vor der Aufbereitung und Lackierung. Die bisherige liegt wohl irgendwo im Straßengraben
"Neue" Radzierblende noch vor der Aufbereitung und Lackierung. Die bisherige liegt wohl irgendwo im Straßengraben

Wo ist meine Radzierblende hin?

Beim Zwischenstopp auf unserer ersten Testrunde fällt auf, dass die linke hintere Radzierblende fehlt. Das darf doch nicht wahr sein. Da das Gras am Straßenrand noch überschaubar kurz ist, fahren wir am nächsten Tag die wenigen Kilometer von Fahrenbach nach Reichenbuch mit dem Fahrrad ab. Trotz intensivem Suchen finden wir die Radkappe nicht mehr, sie bleibt verschwunden. Auch wenn Christian noch Ersatz hat, ärgere ich mich über die unnötige Aktion.

Als Trost geht es am Sonntag schließlich mit neuen Reifen und Fahrwerk, einer verbesserten Straßenlage und nur drei Radkappen auf die erste Tour, zur Saisoneröffnung 2018.

GO250. Goggo-Leidenschaft für einen ganz besonderen Oldtimer

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